TRAINING

Führungskräfte
entwicklung 1

Richtig gut führen,

aber wie...

  • Die Führung eines Unternehmens ist eine komplexe Aufgabe
  • die eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kenntnissen erfordert.
  • Es geht darum, die Mitarbeiter zu unterstützen und zu motivieren,
  • um ein produktives und innovatives Arbeitsumfeld zu schaffen
  • und die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.

Worum geht es heute?

  • In diesem Training, werden wir uns mit verschiedenen Führungskompetenzen beschäftigen.
  • Sie werden Ihnen helfen, Ihre Effektivität als Führungskraft zu steigern.
  • Kommunikation, Motivation, Entscheidungsfindung und Konfliktlösung werden im Vordergrund stehen.
  • Wir werden auch die Bedeutung von emotionaler Intelligenz und Empathie in der Führung diskutieren.
  • Und wie diese Fähigkeiten dazu beitragen können, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.
  • Außerdem feilen wir an Ihrer Positionierung im Unternehmen

Die Herausforderungen

der Führungspersönlichkeit

Planung – Organisieren – Führung – Kontrolle

„Strategieentwicklung“ – Kommunikation – Problemlösung – Ressourcenbereitstellung

Ihre Instrumente,
um die Aufgaben zu erfüllen

Motivation

Kommunikation

Delegation

Entscheidungsfindung

Konfliktbewältigung

Kontrolle

Fangen wir aber zunächst mit Ihrer Rolle als Führungskraft an…

Die Rolle der Führungskraft ist entscheidend für den Unternehmenserfolg

Rollenklärungen sind wichtig für besseres Verständnis von Erwartungen und Verantwortlichkeiten (dies gilt für beide Seiten)

Rollenklärungen sollten folgendes enthalten:

    • Verständnis der Unternehmensstrategie und -ziele
    • Klare Definition von Verantwortlichkeiten
    • Richtlinien für Kommunikation und Zusammenarbeit

Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Rollenklärungen

Teamworkshops oder Einzelgespräche

Wie können wir Ihre Rolle in Kategorien einteilen, um Ihr Verständnis weiter zu schärfen?
Anders gefragt:
Was sind Ihre fünf Rollen als Führungskraft?

5 Rollen
der Führungskraft

Kommunikator

charismatisch auftreten und überzeugen

Manager

effektiver und effizienter arbeiten

Teamleader

nachhaltig motivieren und besser delegieren

Psychologe

jedem Mitarbeiter individuell und empathisch begegnen

Problemlöser

Konflikte managen und Veränderungen durchsetzen

Wenn Sie diese Rollen beherrschen,
können Sie folgende Ziele erreichen

Sie werden in der Lage sein, Entscheidungen effektiv zu treffen

Effektiv mit Mitarbeitern und anderen Entscheidungsträgern zu kommunizieren

Und eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen

Somit helfen Sie Ihrem Unternehmen bei seiner Weiterentwicklung

Und bei der Erreichung übergeordneter Ziele

– Umsatz/Gewinn/Kosten

– Betriebsklima

– Außendarstellung

– Weiterentwicklung des Unternehmens

DAS HEISST...

sie

sind die
wichtigste
Schnittstelle

zu Ihren Mitarbeitenden!
Grundsätzlich …

...und sie sind nicht nur die WICHTIGSTE SCHNITTSTELLE
sondern auch
MULTIPLIKATOR
für Ihre Mitarbeitenden
und tragen somit zum ERFOLG DES UNTERNEHMENS entscheidend bei!

Sie haben direkten Einfluss auf Ihre Mitarbeitenden
zu folgenden Themen:

Arbeitsatmosphäre

mitunter im ganzen Unternehmen

Präsenz

Das Auftreten Ihrer Mitarbeitenden - Ihre MA sind Aushängeschilder Ihres Unternehmens

Qualität

Die Arbeitsqualität

Work Life Balance

Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden

Welchen

Führungsstil nutzen Sie eigentlich?

Es gibt folgende Varianten…

Welches Ziel verfolgen wir
bei der Führung von Mitarbeitenden?

Ziel ist:

Das Verhalten der Mitarbeitenden zu beeinflussen und zu steuern, um die übergeordneten Unternehmensziele 

(Leistungsziele oder auch betriebswirtschaftliche Ziele) zu erreichen.

Führungsstile

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Autoritärerer Führungsstil

Starke Kontrolle durch Führungsperson; Mitarbeiter haben wenig Mitsprache.

  • Kurze, schnelle Entscheidungswege
  • Verantwortung liegt in einer Hand
  • Keine Kompetenzüber-schneidung
  • Klare Rollenverteilung
  • Alles ist definiert und verteilt
  • Klarer Dienstweg
  • Wenig oder keine Motivation der Mitarbeiter; Unzufriedenheit, hohe Fluktuation
  • Informationen gehen verloren
  • Mitarbeitende bekommen keine Informationen – Fördert  nicht die Selbständigkeit 
  • Sobald der Vorgesetzte fehlt, ist das Team handlungsunfähig
  • Fehlende Identifikation mit dem Unternehmen

Kooperativer Führungsstil

Mitarbeitende aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden; Motivation und Engagement gefördert.

Ein Team, das gemeinsam die besten Lösungen findet.

 

  • Vielfalt an Ideen
  • Engagement und Eigenverantwortung
  • Motivationssteigerung:
  • Bindung an das Unternehmen
  • Längere Entscheidungsprozesse
  • Effizienzverlust
  • Unklare Zuständigkeiten
  • Konfliktpotential

Laissez-faire Führungsstil

Minimale Führungskontrolle; hohe Mitarbeiterautonomie; Führungskraft als Berater.

  • Kreativität im Team
  • Hohe Motivation
  • Hohe Eigenverantwortung der Mitarbeitenden
  • Vorgesetzter ist entbehrlich
  • Mittelfristig sinkende Motivation
  • Team entwickelt sich nicht weiter
  • Fehlende Mitarbeiterförderung
  • Leistungsabfall
  • Frust wegen fehlender Anerkennung
  • Keine Absprache / Keine Regeln / Keine Standards
  • Fehlende Information; Informationsstand des Teams ist nicht auf einem Niveau

Kooperativer Führungsstil

Enge Zusammenarbeit zwischen Führungskraft und Mitarbeitern; Teambildung und offene Kommunikation.

  • Auch bei Abwesenheit des Vorgesetzten funktionieren Arbeitsabläufe
  • Hohe Mitarbeitermotivation, geringer Krankenstand, weniger Fehler, geringe Fluktuation
  • Hohe Eigenverantwortung der Mitarbeiter
  • Hohes Qualifikationsniveau
  • Gute Teamentwicklung, Teamgeist
  • Identifikation mit dem Unternehmen/Team
  • Längere Entscheidungswege, lange Entscheidungszeiten
  • Höhere Anforderung an Mitarbeitende und Vorgesetzte
  • Anspruchsvoller Führungsstil
  • Autoritätsverlust des Vorgesetzten
  •  Höhere Kosten bei Einführung

Visionärer / Charismatischer Führungsstil

Inspirierende Visionen entwickeln und vermitteln; charismatische Führungskräfte motivieren Mitarbeiter

  • Hohe Motivation
  • Sehr hohes Engagement
  • Schnelle Entscheidungsfindung und Effektivität in Krisenzeiten
  • Abhängigkeit der Organisation von der Führungsperson
  • Vernachlässigung formaler Strukturen
  • Risiko des Machtmissbrauchs
  • Die Gefahr eines Führerkults 
Führungstechniken

in der Praxis

Führungskräfte sind umso erfolgreicher,
je flexibler sie im Betriebsalltag agieren
Der Führungsstil sollte abhängig gemacht werden von:

1.

der Aufgabe

 

2.

der Situation

 

3.

dem Mitarbeiter

 

Situatives Führen

Beim Führungsverhalten lassen sich zwei Grundkategorien unterscheiden

Aufgabenorientiertes Verhalten

  • wann und wie etwas getan werden sollte
  • Ziel: Kompetenz anderer Menschen zu entwickeln

Beziehungsorientierte Verhalten

  • Zwischenmenschliche Beziehung FK/MA
  • Ziel: Ermutigung und Motivation

Stil 1 – Anweisen (R1)

  • Stark dirigierendes und wenig unterstützendes Verhalten 
  • Detaillierte Anweisungen
  • Enge Überwachung von Vorgehen und Leistung.

Stil 2 – Überzeugen (R2)

  • Stark dirigierendes und stark unterstützendes Verhalten
  • Erläutert Entscheidungen, erfragt und lobt Vorschläge Die Entscheidungen trifft aber weiterhin die Führungskraft.
  • Gibt genaue Anleitungen.

Stil 3 – Partizipieren (R3)

  • Stark unterstützendes und wenig direktives Verhalten.
  • Stärken oder Bewahren des Mitarbeiter-Engagements
  • Trainiert, hört zu und ermutigt, zu eigenverantwortlichen Entscheidungen und Problemlösungen.

Stil 4 – Delegieren (R4)

  • Dirigiert und unterstützt wenig.
  • Eigenständiges Handeln des MA / Vorgesetzte sorgt für die nötigen Ressourcen.
  • Der Vorgesetzte bestimmt gewünschte Ergebnisse – achtet auf Zielklarheit und Zielerfüllung
Als

Basis zur Mitarbeiter-
führung

schauen wir uns in Kurzform die wichtigsten Theorien an
Sender-/Empfänger-Modell, Kommunikationsebenen

Das Sender-Empfänger-Modell ist ein Kommunikationskonzept, bei dem ein Sender eine Nachricht an einen Empfänger übermittelt, der sie aufnimmt und interpretiert.

 
 

Das Modell kann eingesetzt werden, um die Kommunikationsfähigkeiten – mit Blick auf Verhalten, Inhalt und Beziehung – zu Ihren MA zu verbessern

Indem Sie Ihre Kommunikationsfähigkeit überprüfen
Wichtig: Sie beobachten hier die Reaktionen des Empfängers auf Ihre Nachricht

Wie gehen Sie damit um, wenn die Erwartungshaltungen stark auseinander gehen?

Um Diskrepanzen zwischen Mitarbeitende- und Vorgesetzten-Erwartungen zu bewältigen, sind folgende Schritte hilfreich.

1.

Offene Kommunikation: Klären Sie Missverständnisse durch ehrliche Gespräche.

 

2.

Empathie zeigen: Wertschätzen Sie Bedenken und Erwartungen der Mitarbeiter.

 

3.

Kompromisse suchen: Finden Sie gemeinsame Lösungen, die beide Seiten zufriedenstellen.

 

4.

Klare Ziele festlegen: Setzen Sie realistische Ziele gemeinsam.

 

5.

Feedback und Unterstützung: Bieten Sie kontinuierliche Rückmeldungen und Hilfestellungen.

 

6.

Regelmäßige Überprüfungen: Führen Sie Leistungsüberprüfungen durch, um Fortschritte zu bewerten.

 

7.

Kontinuierliche Anpassung: Seien Sie flexibel und passen Sie Ihre Erwartungen an.

FAZIT

Durch diese Schritte können Sie
Konflikte minimieren
und
eine produktive Arbeitsumgebung schaffen.

Individuelle Wahrnehmung

Generell spielt die individuelle Wahrnehmung eine wichtige Rolle!!!

  • Denn jede Person
  • hat eine einzigartige Perspektive,
  • die sich auf die Art und Weise auswirkt,
  • wie sie Informationen aufnimmt
  • und interpretiert.

„Lassen Sie uns die Gedanken nachstehend weiter vertiefen:
Individuelle Perspektiven beeinflussen somit Informationsaufnahme und Interpretation
Wie sieht die Beziehung zwischen Ihnen und Ihren MA aus?“

Einflussfaktoren von außen?

  • Durch andere Kollegen?

 

  • Durch persönliche Erfahrungen oder Ansichten

 

  • Durch innere Gedanken, Gefühle und Motive wie Angst vor Jobverlust, Reputation o.ä.?
  •  

Was heißt das für Sie als Führungskraft?

  • Lesen und verstehen Sie Ihre MA

  • Finden Sie Zugang zu Ihre MA

  • Optimieren Sie die individuelle Kommunikation zu Ihren MA

Kommunikation ist ALLES.

Die Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse ist eine der bekanntesten Kommunikationstheorien und wird häufig in der Führungskräfteentwicklung eingesetzt.

  • Entwickelt von Eric Berne, 1950er Jahre
  • Beschreibt menschliche Interaktionen, Wahrnehmungen, Gefühle, Verhalten
  • Jede Person in der Interaktion nimmt dabei eine bestimmte Rolle ein 

Transaktionsstile

Elternstil

autoritär, Autorität und Kontrolle

 

Erwachsenenstil

rational, logische Argumentation und Daten

 

Kindheitsstil

emotional, Gefühle und Intuition

 

Wie können Sie als Führungskraft die Theorie in die Praxis umsetzen?

Erkennen Sie Ihre eigen Transaktionsstile und deren Auswirkungen

Verstehen Sie die Kommunikationsstile Ihrer MA

Je nach Situation und Mitarbeiterbedürfnissen

Wechsel zwischen Eltern-, Erwachsenen- und Kindheitsstil

Erkennen von Kommunikationsmustern, um Konflikte zu lösen

Offene Kommunikation und konstruktive Kritik fördern

Effektive Zusammenarbeit durch Kenntnis der Transaktionsstile

Das Johari-Fenster

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Selbts- und Fremdwahrnehmung – das Johari-Fenster

Wie sehen Sie sich und wie sehen sich die Mitarbeiter?

Gibt es hier immer überschneidungen?

Das Johari-Fenster ist ein Kommunikationsmodell für Selbst- und Fremdwahrnehmung. In der Mitarbeiterführung hilft das Johari-Fenster, Kommunikation und Verständnis zu verbessern, Potenzial zu identifizieren und die Teamleistung zu steigern

Es besteht
aus vier Quadranten

ARENA

1. Öffentlicher Bereich

Bekannte Informationen für beide, Führungskraft und Mitarbeiter

ARENA

BLIND SPOT

2. Blinder Bereich

Informationen, die dem Mitarbeiter unbekannt, aber für die Führungskraft sichtbar sind.

BLIND SPOT

FACADE

3. Verborgener Bereich

Informationen, die der Mitarbeiter kennt, aber vor anderen verbirgt

FACADE

UNKNOWN

4. Unbekannter Bereich

Informationen, die weder dem Mitarbeiter noch der Führungskraft bekannt sind.

UNKNOWN

Stimmung und Verhalten

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Spiegelneuronen,
die Übertragbarkeit von Stimmung und Verhalten

Spiegelneuronen sind eine spezielle Art von Nervenzellen im Gehirn, die in der Lage sind, die Handlungen anderer Menschen zu erkennen und zu verstehen.

FUNKTIONEN

  • Erkennen und Verstehen der Handlungen anderer
  • Erfassen von Gefühlen und Handlungen
  • Verbessern und Anpassen der Kommunikation

VORTEILE

  • Besseres Verständnis der Botschaften anderer
  • Empathischer Austausch
  • Übertragbarkeit von Stimmung und Verhalten

ANWENDUNG

  • für Sie als Führungskraft
  • Verstehen der Mitarbeitergefühle
  • Angemessene Reaktionen und Anpassunge

 

DAS BRINGT UNS NOCH MAL KONKRETER ZUM THEMA

Welche Mitarbeiter Typen gibt es