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Führungskräfte
entwicklung 2

Mitarbeiter Typen - Mitarbeitergespräch

Mitarbeitertypen

>> Wissen, mit wem Sie sprechen <<

Es gibt verschiedene Mitarbeiter-Typen, die in einem Arbeitsumfeld auftreten können.

Hier sind einige Beispiele:

 

1. Selbst
motivierte

Diese Mitarbeitende sind engagiert, pro-aktiv und benötigen wenig externe Motivation, um ihre Arbeit zu erledigen.

2. Teamplayer

Sie arbeiten gerne mit anderen zusammen und schätzen Teamarbeit und Zusammenarbeit

3. Unabhängige

Sie bevorzugen es, alleine zu arbeiten und sind selbstständig bei der Erledigung von Aufgaben

4. Kreative

Diese Mitarbeitende sind innovativ und bringen neue Ideen und Perspektiven in das Team ein.

5. Detail
orientierte

Sie sind präzise, gründlich und legen Wert auf Genauigkeit in ihrer Arbeit.

6. Lernende

Diese Mitarbeitende sind stets daran interessiert, ihre Fähigkeiten zu erweitern und neues Wissen zu erwerben.

7. Führungs
persönlichkeiten

Sie zeigen Führungsqualitäten und sind oft in der Lage, andere zu motivieren und zu inspirieren.

8. Konfliktscheue

Sie meiden Konfrontationen und bevorzugen harmonische Arbeitsumgebungen.

9. Ergebnis
orientierte

Sie zeigen Führungsqualitäten und sind oft in der Lage, andere zu motivieren und zu inspirieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass Mitarbeitende unterschiedliche Persönlichkeiten und Stärken haben, die sich in verschiedenen Typen widerspiegeln. Eine effektive Führung berücksichtigt diese Vielfalt und passt den Führungsstil entsprechend an, um das Beste aus jedem Mitarbeitenden herauszuholen

Aber wie bekommen Sie die individuellen Bedürfnisse Ihrer MA raus?

  • Durch die Kommunikation mit den MA!
  • Und durch das wichtige Instrument: Das MA-Gespräch!

Mitarbeitergespräch

Mitarbeitergespräch
Formen / Anlässe

Entwicklungsgespräch
Beurteilungsgespräch
Konfliktgespräch
Informationsgespräch
Das vielleicht wichtigsten Mosaikteil in Ihrer Mitarbeiterführung
Bedeutung des Mitarbeitergesprächs
  • Austausch wichtiger Informationen
  • Leistungsstand überprüfen
  • Stimmungslage abfragen
  • Zusammenarbeit stärken
7 zentrale Punkte...
... für erfolgreiche MA-Gespräche:
Kurz- und langfristige Ziele, klare Vorgaben.
Zuhören, Fragen stellen, ehrlich antworten
Angenehme Atmosphäre, Verlässlichkeit.
Leistungen anerkennen und würdigen. Lob – Motivation

Regelmäßig und konstruktiv.

Teamzusammenhalt und Unterstützung stärken.

Engagement und positives Arbeitsklima schaffen.

Vorbereitung eines Mitarbeitergesprächs
  • Warum ist das Gespräch wichtig?
  • Ziele: Blinde Flecken erkennen, bessere Zusammenarbeit, Zielerreichung.
Passenden Zeitpunkt, Dauer, Ort und Teilnehmer festlegen.

Struktur und Themen, zeitliche Einteilung.

  • Leistungsbeurteilungen, Feedback anderer, eigene Erwartungen klären.
  • Mitarbeiterentwicklung berücksichtigen.

Wertschätzend kommunizieren, aktiv zuhören, konstruktiv Feedback geben.

  • Einstieg: Begrüßung, Einführung.
  • Rückblick: Leistungen und Herausforderungen besprechen.
  • Zukunft: Ziele, Entwicklungsmöglichkeiten und Maßnahmen definieren.
  • Abschluss: Zusammenfassen, verbindliche Vereinbarungen treffen.
  •  

Ergebnisse dokumentieren, Maßnahmen umsetzen, Folgegespräch planen.

TIPPS:

  • Regelmäßige „Schulterblick-Termine“ bei Herausforderungen.
  • Wichtige Themen nie zwischen „Tür und Angel“ besprechen – separate Termine einplanen.

Zielvereinbarung & Co.

Mitarbeitergespräch

Zunächst Kurzer Deepdive:  Zielsetzung

Warum ist Zielsetzung essentiell für den erfolg ?

Nach mehreren Studien zum Thema „Wirksamkeit verschiedener Techniken zur Zielsetzung“ von Dr. Gail Matthews der University of California u.a.

Es wurden 5 Gruppen gebildet:

  • Die erste Gruppe dachte nur über ihre Ziele nach, ohne sie aufzuschreiben.
  • Die zweite Gruppe ging konkreter vor und notierte ihre Ziele.
  • Die dritte Gruppe schrieb Ziele und konkrete Handlungspläne auf.
  • Die vierte Gruppe teilte ihre Ziele und Pläne mit anderen.
  • Die fünfte Gruppe sendete Fortschrittsberichte an einen Partner.

Man fand heraus, dass das definieren von spezifischen Zielen  in 90 % der untersuchten Studien zu höherer Leistung führt.

Das Setzen von Zielen ist unabdingbar für den persönlichen und beruflichen Erfolg.

Doch der wichtige Punkt neben der Vision ist die konkrete Umsetzung!

Der wirkliche Wert liegt nicht nur im definieren einer Vision, sondern auch im Verständnis ihrer Umsetzung in die Realität.

Übung zur Zielsetzung

Von der Vision in die Realität

Basierend auf den Prinzipien von Spezifität, Messbarkeit, Attraktivität, Realisierbarkeit und Zeitgebundenheit. 

Ein strukturierter Ansatz für Zielsetzung, Erreichbarkeit, Effizienz sollte jedes der folgenden Prinzipien in die Planung einbezogen werden:

Die Smart Methode

Spezifisch

S

Setze dir spezifische und klare Ziele, damit du genau weißt, was erreicht werden soll.

Messbar

M

Formuliere deine Ziele messbar, damit du deinen Fortschritt überprüfen kannst.

Attraktiv

A

Wähle motivierende Ziele, die mit deinen Werten und deinen Visionen über einstimmen.

Realistisch

R

Definiere erreichbare Ziele, die herausfordernd, aber nicht unerreichbar sind.

Terminiert

T

Setze dir Ziele und Zwischeziele mit klaren Fristen, um den Fokus aufrecht zu erhalten.

Aufgabe / Beispiele:

Vages Ziel

Ich möchte mehr Geld verdienen.

Smartes Ziel

Ich werde monatlich 500 € auf ein Sparkonto überweisen, um mir meinen nächsten Urlaub oder mein nächstes Auto leisten zu können.

Weitere Beispiele in ihrem Berufsumfeld?

Was bedeutet das übertragen auf das Mitarbeitergespräch in Bezug auf Zielvereinbarungen?

Nutzen Sie das Instrument der Zielvereinbarung?

Zielvereinbarungsprozess als Anker der MA-Führung

1.

Definition der Ziele

Identifikation, Zielvereinbarung, kurz- oder langfristig

 

2.

Ressourcenplanung

Identifizierung, 

Prioritäten, Verteilung

 

3.

Umsetzung der Pläne

Aktionsplan, Fortschrittsüberwachung, Erfolgskontrolle

 

4.

Ergebnisevaluation

und

Anpassungen

 

Setzen Sie sich Jahresziele, unterteilen diese in Quartalsziele, Monatsziele, Wochenziele und Tagesziele. 

Das zentrale Prinzip dieses Prozesses besteht in der fortwährenden Ausrichtung der festgelegten Ziele/ Visionen.

Zurück zum Mitarbeitergespräch

Welche Punkte können Sie aus einem MA-Gespräch für sich mitnehmen?

Verbesserungspotenziale

Eigene Schwächen erkennen und daran arbeiten.

Standpunkt als Führungskraft

Wie werde ich von meinen Mitarbeitern wahrgenommen?

Mitarbeiter verstehe

Erkenntnisse über Persönlichkeit und Arbeitsweise nutzen.

Konflikte früh erkennen

Ursachen analysieren, Lösungen gemeinsam entwickeln.

Ideen & Vorschläge sammeln

Mitarbeiterperspektive für Innovation und Optimierung nutzen.

Zielerreichung unterstützen

Verbesserungen tragen zum Erfolg mit dem eigenen Vorgesetzten bei.

ZWISCHENFAZIT

Achten Sie darauf, dass sie ein positives Beispiel für andere Mitarbeitende sind und die Unternehmenswerte in ihren Entscheidungen und Handlungen widerspiegeln

wichtige werte

Respekt – Integrität – Verantwortung – Fairness – Engagement

Dies trägt dazu bei, das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken und die Leistung des Unternehmens zu verbessern.

TIPPS:

  • Lassen Sie Ihre MA auch mit entscheiden und Ideen selbst entwickeln
  • Aber: Zeigen Sie auch mal „Entschlossenheit“ und geben Sie bei einer Entscheidung, wenn es egal ist, ob es links oder rechts rum geht, den Takt vor

Reicht es, nur ein MA-Gespräch im Jahr zu machen?

NEIN!

Und zwar offen, ehrlich, mit regelmäßigem Feedback

Das gleiche gilt für den Informationsaustausch

Ermutigung, Engagement, Ideen ausprobieren

Passen Sie Ihren Führungsstiel an die Bedürfnisse Ihrer MA an, finden Sie die Balance zwischen Autorität und Mitgefühl

  • Verantwortung übernehmen, gegenseitiges Vertrauen bilden, und Austausch, für den MA da sein…

Gemeinsame Basis finden

Wie Sie Ihre Mitarbeiter motivieren?

Aufgabe

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Ihre Mitarbeitende zu motivieren und ein positives Arbeitsklima zu schaffen

 

Welche fallen Ihnen hier ein?

positives Arbeitsklima schaffen
  • Den Mitarbeitern Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit zu zeigen
  • Eine Stimme zu geben und sie in Entscheidungsprozesse und Entwicklungen einzubeziehen
  • Den Mitarbeitenden Ziele und Herausforderungen zu setzen, um sie zu ermutigen, ihr Bestes zu geben –> Gilt das für jeden Mitarbeitenden?
  • Den Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen
  • Regelmäßige Rückmeldungen und Feedbacks zu geben, um sie zu unterstützen und zu fördern
  • Den Mitarbeitenden eine positive Arbeitsumgebung und ein angenehmes Arbeitsklima zu bieten
  • Bieten Sie – wenn es passt – Aufstiegs- und Karrieremöglichkeit als Spezialist oder „Paten“ für spezielle Themen
  • Schaffen Sie eine gerechte Arbeitsumgebung. Gerechtigkeit führt zu einem positiven Betriebsklima
  • Als Führungskraft sollten Sie für Ihre Mitarbeitenden da sein und Ihnen helfen, wenn sie Unterstützung benötigen.

Geben Sie Ihren MA klare Ziele und Aufgaben! Nur so wissen Ihre MA was ihre konkreten Aufgaben und Ziele sind und nur so können Sie Ihre MA konkret bewerten

Tipp:
Überfordern Sie Ihre MA nicht.

Aufgabe:
Kennen Sie hier Fälle? Was haben Sie dagegen getan?

Extrinsische und intrinsische Motivation

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation?

Extrinsische Motivation

bezieht sich auf das Verhalten, das von externen Faktoren oder Belohnungen angetrieben wird.

Sie wird durch äußere Anreize wie Lob, Geld, Anerkennung oder Bestrafungen ausgelöst.

Intrinsische Motivation

bezieht sich auf…

…das Verhalten, das von innerem Antrieb,

…persönlichem Interesse oder

…Selbstzufriedenheit getrieben wird.

Handelt also aus dem Wunsch heraus, persönliche Ziele zu erreichen

Beispiele

  • GELD!
    Ein Angestellter arbeitet hart und setzt zusätzliche Stunden ein, um eine Gehaltserhöhung oder einen Bonus zu erhalten
  • ANNERKENNUNG!
    Ihr MA gibt sich Mühe, damit er von Ihnen gelobt wird
  • BEFÖRDERUNG! Ein Mitarbeitender strebt eine Beförderung an, um eine höhere Position und mehr Verantwortung im Unternehmen zu erhalten

Beispiele

  1. Selbstverwirklichung: Ihre MA erledigen ihre Arbeit aus Freude am Schaffensprozess und der persönlichen Erfüllung heraus
  2. Neugier: Ein MA sucht eigenständig nach Lösungen für ein bestimmtes Problem, weil er daran interessiert ist und es lösen möchte
  3. Leidenschaft: Ihre MA versuchen in einem Bereich immer besser, weil sie ihren Job und deren Herausforderung mögen
  4. Persönliches Wachstum: Ihr MA nimmt freiwillig an Fortbildungen oder Schulungen teil, um sein Wissen und seine Fähigkeiten zu erweitern

 

Deep Dive in die konkrete Praxis

Praxisbezogene Gamechanger für Führungskräfte

QUICK WINS

Warum erledigen die Mitarbeitenden nicht die Dinge, die Sie Ihnen sagen?

Mögliche Gründe können hier sein

  • Mangel an Motivation/Engagement
  • Fehlende Fähigkeiten/Erfahrungen
  • Unklare/unvorhersehbare Anweisungen
  • Fehlende Ressourcen
  • Fehlendes Vertrauen in Führungskraft
  • Unzureichende Unterstützung/Rückmeldungen
  • Gefühl der Ungerechtigkeit
  • Überforderung durch zu viele Aufgaben
  • Konflikte mit anderen Mitarbeitern

Wie gehen Sie erfolgreich mit persönlichen Befindlichkeiten um?

  • Versuchen Sie ein offenes und ehrliches Gespräch mit Ihren Mitarbeitern zu führen, bei dem Sie über ihre Befindlichkeiten sprechen
  • Seien Sie ehrlich und offen über Ihre Erwartungen
  • Hören Sie aufmerksam zu, wenn sie über Befindlichkeiten sprechen
  • Finden Sie gemeinsam eine Lösung, halten Sie diese nach!
  • Versuchen Sie, deren Meinung zu respektieren
  • Vermeiden Sie es, sich über sie lustig zu machen oder ihnen zu widersprechen
  • Jeder Mitarbeiter ist anders und hat daher unterschiedliche Befindlichkeiten
  • Versuchen Sie, diese zu akzeptieren und zu verstehen, anstatt sich darüber zu ärgern.
  • Wenn Sie merken, dass Ihre Mitarbeiter an ihren Befindlichkeiten arbeiten müssen, bieten Sie ihnen Unterstützung an.
  • Dies kann so einfach sein, wie ihnen beim Erarbeiten eines Plans zur Bewältigung ihrer Befindlichkeiten zu helfen.

  • Erinnern Sie sich daran, dass Befindlichkeiten langsam und stetig überwunden werden müssen
  • Seien Sie geduldig und unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden auf ihrem Weg.
Wenn es doch mal passiert – Wie können Sie Eskalationen mit Mitarbeitern entschärfen?

Eskalationen
vermeiden

Durch die Anwendung dieser Schritte können Sie

Eskalationen mit Mitarbeitenden effektiv entschärfen und zu einer konstruktiven Lösung beitragen

  • Bleiben Sie ruhig und gelassen, um eine professionelle Atmosphäre aufrechtzuerhalten und die Situation nicht weiter zu verschärfen.
  • Hören Sie aufmerksam zu, was der Mitarbeiter sagt, um seine Bedenken und Gefühle besser zu verstehen.
  • Versuchen Sie, sich in die Lage des Mitarbeitenden zu versetzen, um Verständnis und Mitgefühl für seine Situation zu demonstrieren.
  • Geben Sie dem Mitarbeitenden und sich selbst die Möglichkeit, die Situation zu überdenken und nach möglichen Lösungen zu suchen – nicht zwingend im gleichen Termin
  • Fokussieren Sie sich auf das Finden einer gemeinsamen Lösung, anstatt sich auf Schuldzuweisungen oder persönliche Angriffe zu konzentrieren.
  • Legen Sie klare Vereinbarungen fest, die die Lösung der Situation unterstützen und zukünftige Eskalationen verhindern
  • Planen Sie ein Folgegespräch, um den Fortschritt zu überprüfen und sicherzustellen, dass die getroffenen Vereinbarungen eingehalten werden.
positives
Arbeitsklima
schaffen

Wie gehen Sie mit MA um,
die andere MA anstecken?

1. Probleme identifizieren

Führen Sie offene Gespräche und hören Sie aktiv zu.

2. Lösungen suchen

Arbeiten Sie gemeinsam an Problemlösungen

3. Klare Erwartungen setzen

Verdeutlichen Sie akzeptable Verhaltensweisen

4. Positives Verhalten fördern

Ermutigen Sie konstruktive Kritik

5. Offene Kommunikation

Schaffen Sie ein förderliches Arbeitsumfeld

6. Teamdynamik beobachten

Achten Sie auf Stimmung und Verhalten

7. Fortschritte überwachen

Führen Sie regelmäßige Gespräche zur Überprüfung.

Positives Klima

Wie bauen Sie ein positives Betriebsklima auf?

Ein positives Betriebsklima zu schaffen, ist ein wichtiger Faktor für die Produktivität und Motivation der Mitarbeiter. Die meisten u.a. Punkte kennen Sie
  • Gute Kommunikation ist der Schlüssel zum Aufbau eines positiven Betriebsklimas
  • Achten Sie darauf, dass alle Mitarbeiter gut miteinander kommunizieren
  • Und über ihre Ideen und Meinungen sprechen können
  • Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie sie schätzen, indem Sie ihre Ideen und Leistungen würdigen
  • Dieses Verhalten wird sich positiv auf das Betriebsklima auswirken.

     

  • Seien Sie flexibel, wenn es um Arbeitszeiten, Arbeitsplätze und andere Anforderungen der Mitarbeiter geht – wenn es geht
  • Dadurch sich Ihre MA wertgeschätzt und zufrieden fühlen
  • Dies wird das Betriebsklima verbessern und die Produktivität steigern.
     
     
  • Feedback ist ein wichtiger Bestandteil eines positiven Arbeitsumfelds

  • Geben Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßiges und konstruktives Feedback, um sie zu ermutigen und zu motivieren

  • Durch die Umsetzung dieser Strategien wird sich das Betriebsklima verbessern und die Produktivität steigern.

Was tun, wenn das Verhältnis zum eigenen Mitarbeiter zu eng ist?

...um professionelle Distanz wiederherzustellen und eine effektive Mitarbeiterführung zu gewährleisten...

1. Selbstreflexion üben

Analysieren Sie das Verhältnis und dessen Auswirkungen

2. Grenzen setzen

Unterscheiden Sie zwischen professionellen und privaten Beziehungen

3. Objektivität wahren

Entscheiden Sie auf Basis von Leistung und Kompetenz.

4. Kommunikation

Sprechen Sie offen über die Notwendigkeit professioneller Distanz

5. Gleichbehandlung

Vermeiden Sie Bevorzugung oder Benachteiligung

6. Rolle betonen

Stellen Sie Ihre Verantwortung als Führungskraft in den Vordergrund

 

AUFGABEN

UND INSTRUMENTE INNERHALB DER FÜHRUNG

In nur ACHT PUNKTEN, zur perfekten Delegation

inklusive
- kontrollieren
- steuern
- weiterentwickeln

Wählen Sie eine Aufgabe aus, die für die Delegation geeignet ist und die dem Mitarbeiter hilft, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Berücksichtigen Sie die Fähigkeiten, Erfahrungen und die Arbeitslast der Mitarbeitenden

Erklären Sie die Aufgabe, das gewünschte Ergebnis, den Zeitrahmen und die Ressourcen, die zur Verfügung stehen. Geben Sie Raum für mögliche Rückfragen.

Geben Sie dem Mitarbeiter die notwendige Autorität, um Entscheidungen zu treffen und die Aufgabe erfolgreich abzuschließen

Bieten Sie Unterstützung an und seien Sie für Fragen oder Anliegen des Mitarbeiters verfügbar. Zeigen Sie, dass Sie vertrauen haben.

Vereinbaren Sie regelmäßige Check-ins oder Statusupdates, um den Fortschritt zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Vermeiden Sie jedoch, zu sehr ins Detail zu gehen oder ständig zu überwachen, da dies als Misstrauen empfunden werden kann.

Geben Sie dem Mitarbeiter konstruktives Feedback über seine Leistung, sowohl während des Prozesses als auch nach Abschluss der Aufgabe. Anerkennen Sie Erfolge und besprechen Sie Möglichkeiten zur Verbesserung.

Nutzen Sie die Erfahrung, um Ihren Delegationsstil zu verfeinern und zukünftige Prozesse effizienter zu gestalten. Lernen Sie aus Fehlern und Erfolgen, um sich als Führungskraft kontinuierlich zu verbessern.

Fazit

-> Nicht richtig arbeiten, sondern die RICHTIGE Arbeit tun!

-> Und die wird von Ihnen delegiert!

Aufgaben und Prozesse als Selbstläufer gestalten

Denn Automatismus = Selbstläufer!

  • Automatisierung prüfen: Wer macht was, mit wem, bis wann?
  • Klare Kommunikation: Alle wissen, was zu tun ist und bis wann.
  • Ziele & Verantwortlichkeiten festlegen: Effektive Zusammenarbeit sichern.
  • Einheitliche Standards setzen: Qualität und Konsistenz gewährleisten.
  • Sichere Atmosphäre schaffen: Mitarbeiter einbeziehen und stärken.
  • Monitoring-System einführen: Fortschritte im Blick behalten.
  • Feedback-Runden einplanen: Prozesse und Leistungen optimieren.
  • Steuerungsinstrumente nutzen: Dashboards, Kennzahlen, Zielvorgaben
 

UND JETZT NOCH MAL:

KOMMUNIKATION, KOMMUNIKATION UND KOMMUNIKAITON

Alle sagen immer, die Mitarbeitenden sind das Wichtigste. Aber warum wird so wenig miteinander gesprochen?

Kommunizieren Sie genug mit Ihren MA? Gab es in der Energiekrise mehr Gesprächsbedarf? Sind Sie auf Ihre MA zugegangen?

Denn Kommunikation ist das Herzstück innerhalb der Führung!

SOMIT KOMMEN WIR ZU DEN MEETINGS UND PERSÖNLICHEN GESPRÄCHEN ABER WO IST HIER DER UNTERSCHIED?

MEETINGS

  • Gespräch auf Augenhöhe
  • Erreichen von Aufgaben und Zielen
  • Effektive und effiziente Kommunikation
  • Wenn der Höhepunkt erreicht ist, werden die Rollen getauscht

PERSÖNLICHE GESPRÄCHE

  • Direkter Kontakt mit Mitarbeitenden
  • Probleme identifizieren, Feedback geben, Ideenaustausch
  • Verständnis für Mitarbeiterdenken und -fühlen
  • Konstruktive Lösungsfindung
  • Effektives Mentoring und Coaching

Und denken Sie daran

  1. Aktives Zuhören: Aufmerksam Mitarbeitergespräche verfolgen.
  2. Fragen stellen: Richtige Fragen für gewünschte Informationen.
  3. Feedback geben: Konstruktives Feedback für produktive Umgebung.
  4. Klare Anweisungen: Deutliche Erwartungen für Mitarbeiter.
  5. Delegieren: Aufgaben effektiv verteilen, Verantwortung teilen.

 

Controlling mit welchen Kennzahlen führen Sie Ihre MA?

Es beinhaltet die Analyse, Entwicklung, Überwachung und Optimierung aller betriebswirtschaftlichen, technischen und personellen Abläufe.

Inhalt, Aufbau und Ablauf: Controlling

Inhalt

Steuerung von Unternehmen und Mitarbeitern Analyse, Entwicklung, Überwachung, Optimierung

Aufbau

Instrumente und Kennzahlen
Finanzielle Kennzahlen: Umsatz, Gewinn
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen: Produktivität, Qualität, Lieferzeiten, Kosten
Personal-Kennzahlen: Mitarbeiteranzahl, Arbeitszufriedenheit, Personalentwicklung, Arbeitsergebnisse
Technische Kennzahlen: Produktqualität, Maschineneffizienz, Anlagenauslastung

Ablauf

Kontinuierlicher Prozess Regelmäßige Analyse, Leistungsbewertung, Maßnahmen

Entscheidungen für kurz- und langfristige Ziele

Welche Kennzahlen nutzen Sie? Macht es Sinn, zukünftig weitere zu nutzen?

final

Versuchen Sie einen „Selbstläufer“ für das Thema Führung zu installieren

Aber wie schaffen Sie es, das Ihr Team zur Selbstführung findet und lösungsorientiert arbeit?

1.

Vertrauen & Kommunikation entwickeln: Offenheit und Respekt fördern

2.

Eigenverantwortung fördern: Wissen, Ressourcen & Unterstützung bereitstellen

3.

Selbstreguliertes Lernen fördern: Reflexion, Zielsetzung & Lösungsfindung

4.

Coaching, Mentoring & Feedback: Anleitung zur Selbstführung & Eigenverantwortung

Kommunikationstheorien und Wahrnehmung - Feedbackregeln

Tipp #1:

Ehrlichkeit

Geben Sie ehrliches, konstruktives Feedback bezogen auf Handlungen und Verhalten

Vermeiden Sie vage oder ungenaue Aussagen, und seien Sie präzise.

Tipp #2:

Spezifität

Tipp #3:

Fairness

Halten Sie das Problem im angemessenen Rahmen und vergrößern Sie es nicht unnötig.

Verzichten Sie auf Werturteile und Beleidigungen

Tipp #4:

Vorsicht

Tipp #5:

Konstruktivität

Bieten Sie Lösungsvorschläge an, wenn möglich.

Betonen Sie positive Verhaltensweisen und zeigen Sie Ihre Unterstützung.

Tipp #6:

Unterstützung

Tipp #7:

Offenheit

Seien Sie offen für Meinungen und Gefühle des anderen.
Tauschen Sie Feedback auf respektvolle Weise aus.

Tipp #8:

Respekt

Tipp #9:

Zuhören

Lassen Sie den anderen ausreden, bevor Sie Ihr Feedback geben.

Seien Sie bereit, Fehler einzugestehen und Entschuldigungen anzubieten.

 

Tipp #10:

Einsicht

Schlüsselmaßnahmen für Führung

  • Vertrauen & Kommunikation fördern: Offenes, vertrauensvolles Umfeld schaffen.
  • Eigenverantwortung stärken: Wissen, Ressourcen und Unterstützung bereitstellen.
  • Selbstreguliertes Lernen fördern: Reflexion, Zielsetzung und Lösungsentwicklung unterstützen.
  • Lösungskompetenzen entwickeln: Konfliktlösung regelmäßig thematisieren.

UND das bringt uns nochmal zum Punkt:

KOMMUNIKATION, KOMMUNIKATION UND KOMMUNIKAITON!!!

Machen sie Ihren Mitarbeitenden das Leben leichter 

und vor allem auch Ihres 

und das Beste – mit noch mehr Erfolg…

FINAL - BEST OF
Die 25 TOP HACKS
für Führungskräfte
  • Rollenwechsel verstehen: Sie haben eine andere Rolle – Sie sind nicht mehr „die Coolen“, sondern tragen Verantwortung.
  • Bedürfnisse erkennen: Kommunizieren Sie mit Mitarbeitenden (MA), identifizieren Sie fachliche Herausforderungen.
  • Hilfestellung geben: Gehen Sie aktiv auf Ihre MA zu und unterstützen Sie bei Bedarfen.
  • Konsequenzen beachten: Stellen Sie sicher, dass Themen umgesetzt werden und Commitments eingehalten werden.
  • Rollenklärung: Finden Sie Ihre neue Rolle und leben Sie diese klar aus.
  • Problem: Sie schaffen eine Abhängigkeit und müssen es zukünftig immer selbst erledigen.
  • Lösung: Wechseln Sie in die Coaching-Rolle und delegieren Sie richtig.
  • Top-Aufgaben identifizieren: Finden Sie die 20% Ihrer Aufgaben, die 80% der Ergebnisse bringen.
  • Unwichtige Aufgaben:
    • Delegieren oder streichen Sie diese.
    • Lernen Sie, nein zu sagen.
  • Deadlines setzen: Arbeiten Sie termingerecht.
  • Wöchentliche Reflexion:
    • Was war wichtig, und wurde es erledigt?
    • Welche neuen Aufgaben sind relevant?
    • Tragen die Aufgaben zur Zielerreichung bei?
  • Erfolg genießen: Feiern Sie kleine und große Erfolge.
  • Starker Einstieg: Wecken Sie direkt das Interesse.
  • Prägnantes Ende:
    • Fassen Sie die wichtigsten Punkte zusammen.
    • Bieten Sie einen spannenden Ausblick.
    • Setzen Sie eine starke Botschaft.
  • Arbeiten Sie systematisch an Zielen und Weiterentwicklung.
  • Lassen Sie sich nicht vom operativen Tagesgeschäft erdrücken.
  • Tipp: Arbeiten Sie am Unternehmen und nicht im Unternehmen.

Performance: Erbringen Sie sichtbare Leistungen.

Power: Haben Sie keine Angst vor Verantwortung.

Profil: Bauen Sie Ihr Personal Branding aus.

  • Geben Sie Mitarbeitenden Eigenverantwortung.
  • Vermeiden Sie Kritik, um kreatives Denken zu fördern.
  • Führen Sie Gespräche, hören Sie aktiv zu.
  • Finden Sie die Ursache – oft liegt sie im Privaten.
  • Arbeiten Sie gemeinsam an Lösungen.

Engagement und positives Arbeitsklima schaffen.

  • Problem: Es gibt ein Führungsproblem.
  • Lösung:
    • Mehr Verantwortung übergeben.
    • Wenn nicht möglich: Jour-Fixe-Termine einrichten.

Na, können Sie noch …..

  • Verantwortung sollte auch entlohnt werden.
  • Kommunizieren Sie klar, dass Sie mit der neuen Rolle auch ein angepasstes Gehalt erwarten.
  • Verstehen Sie, dass Meinungsverschiedenheiten normal sind.
  • Ziel ist nicht, sich durchzusetzen, sondern Respekt und Neugier zu kombinieren.
  • Verstehen Sie, wie Ihr Gegenüber denkt, und finden Sie Lösungen.
  • Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung, aber fragil.
  • Es wird zerstört durch Misstrauen, mangelnde Kommunikation oder Missachtung.
  • Tipp: Halten Sie immer Ihre Versprechen.
  1. Keine Kritik – sondern Gespräche führen, um Ziele zu erfahren.
  2. Regelmäßige Gespräche (alle 14 Tage).
  3. Bei keiner Verbesserung: Abteilungswechsel oder Trennung in Erwägung ziehen.
  • Beginnen Sie den Tag ohne Smartphone, fokussieren Sie sich.
  • Bereiten Sie Meetings in wenigen Minuten vor.
  • Reden Sie offen mit Vorgesetzten – Kommunikation hilft.
  • Führung ist keine Kindererziehung.
  • Hören Sie Ihren MA zu und versuchen Sie, sie zu verstehen.
  • MA sollten an ihren Resultaten gemessen werden, nicht an der Arbeitszeit.
  • Kleider machen Leute: Wählen Sie Kleidung, die Seriosität, Vertrauen und Leistung unterstreicht.
  • Wirken Sie schon heute so, wie Sie in Ihrer Wunschposition wirken möchten – nicht nur äußerlich.
  • Bringen Sie sich selbst und Ihr Team aus der Opferrolle heraus.

…Endspurt!

  • Zeigen Sie kurz, was Sie bereits geleistet haben.
  • Betonen Sie, welchen Mehrwert Sie in Zukunft bieten werden.
  • Fragen Sie nach Unterstützung für Ihre Ziele.
  • Finden Sie heraus, was die MA motiviert, und verknüpfen Sie es mit Unternehmenszielen.
  • Motivation entsteht durch Vernetzung von individuellen und betrieblichen Zielen, nicht durch Ansagen.
  • Nutzen Sie die Sandwichmethode: Loben, konstruktiv kritisieren, motivieren.
  • Bewahren Sie die Balance und bleiben Sie respektvoll.
  • Geld ist wichtig, aber Anerkennung und Wertschätzung motivieren langfristig stärker.
  • Gehen Sie auf MA zu, wenn Sie Unehrlichkeit spüren.
  • Transparente Kommunikation und klare Ziele schaffen Vertrauen.
  • Wenn MA Unehrlichkeit zeigen, reflektieren Sie Ihre eigene Kommunikationsstrategie: Werden wichtige Informationen klar und rechtzeitig weitergegeben?
  • Fördern Sie eine offene Unternehmenskultur, in der Fehler thematisiert und Lösungen gemeinsam entwickelt werden.

Jetzt sind Sie gerüstet!