real Time leadership
Herzlich willkommen
zur Session
„Real-Time-Leadership“!
Die letzten drei Jahre haben uns als Führungskräfte vor völlig neue Herausforderungen gestellt.
- Politischer Aktionismus
- geopolitische Unsicherheiten
- kurzfristige Trends uvm. bestimmen heute unseren Alltag.
Hinzu kommen interne Veränderungen und Aufgaben,
die schnelles und vor allem zielgerichtetes Handeln erfordern.
NEIN!
Wir sind immer häufiger gefordert, in Echtzeit zu reagieren – und dabei trotzdem souverän zu bleiben.
Und genau hier setzt Real-Time-Leadership an
KOMMEN SIE -sofort-IN DIE FÜHRUNGSROLLE
Die Entscheidungs-latenz
- Es geht darum, Veränderungen und Signale – wenn möglich – im Moment ihres Entstehens zu erkennen,
- diese sofort in sinnvolle Handlungsfelder und Strategien zu übersetzen,
- und ohne Zeitverlust in zielführende Handlungen zu überführen
- ohne dabei den menschlichen Faktor aus dem Blick zu verlieren.
Die Entscheidungs‑Latenz
zwischen Signal und sichtbarer Aktion wird damit zur messbaren Führungs-Kennzahl!
Also wie schnell reagieren wir und tun wir – in dem Moment – das Richtige?
Die gute Nachricht
Reputation
tagtägliche Führungs-Chancen nutzen, um so die eigene Reputation und die des Teams zu schärfen!
Positionierung
NUTZEN SIE SOMIT AUCH DIE CHANCEN DES „TÄGLICHEN GEGENWINDS“ UM SICH UND IHR TEAM ZU POSITIONIEREN!
Führungsrolle
KOMMEN SIE DIREKT IN DIE FÜHRUNGSROLLE ALS GESTALTER UND VERFALLEN SIE NICHT IN DIE OPFER-ROLLE…
Real-Time-Leadership
Lassen Sie uns in einer 10 Minuten Session
Lösungsansätze zu folgenden Themen erarbeiten
Also wie gelingt es, Echtzeitentscheidungen zu treffen, ohne dabei in reinen Aktionismus zu verfallen?
#1 Wie können Sie frühzeitig Signale erkennen?
Veränderungen, Trends und Impulse werden am besten in dem Moment erkannt, in dem sie entstehen. Aber wie könnte ein Frühwarnsystem aussehen?
- Nicht nur offensichtliche Kennzahlen beachten, sondern auch subtile Veränderungen im Verhalten, in Prozessen oder in der Kommunikation erkennen.
- Frühwarnsysteme sollten sowohl harte Daten (KPIs) als auch weiche Faktoren (Mitarbeiterfeedback, Markttrends) integrieren
Nur das Zusammenspiel liefert ein vollständiges Bild möglicher Risiken und Chancen.
Welche Kennzahlen könnten das sein?
- Finanzkennzahlen:
- Umsatz, Gewinn, Bruttomarge, Ergebnisrentabilität, Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad.
- Operative Kennzahlen:
- Auslastung, Anzahl abgeschlossener Projekte, Projektmeilensteine, Durchlaufzeiten, Anzahl bearbeiteter Support-Tickets.
- Vertriebs- und Marketing-Kennzahlen:
- Anzahl qualifizierter Leads, Calls, die in Aufträge umgewandelt wurden, Website-Traffic, Social-Media-Engagement.
- Kundenbezogene Kennzahlen:
- Kundenzufriedenheit, Anzahl Beschwerden, Reklamationsquote, Kundenbindung.
- Personalbezogene Kennzahlen:
- Fluktuationsrate, Krankenstand, offene Stellen, Weiterbildungsquote, sinkende Motivation
- Wichtige Kennzahlen wie Ergebnisrentabilität, Auslastung, Eigenkapitalquote oder Verschuldungsgrad regelmäßig überwachen.
- Automatisierte Auswertung und Visualisierung erleichtern die Interpretation und Reaktion.
- Relevante Daten systematisch erfassen und mit modernen Tools (z.B. Dashboards) Trends und Abweichungen sichtbar machen.
- Frühzeitige Analyse ermöglicht rechtzeitiges Gegensteuern.
- Offene Kommunikation und regelmäßige Feedbackschleifen im Team fördern, um auch informelle Warnzeichen zu erfassen.
- Mitarbeiterbefragungen, Kundenfeedback und anonyme Hinweise können wertvolle Frühindikatoren liefern.
#2 Richtige Einordnung von Signalen
Neue Signale sollten direkt auf ihre Relevanz und Strategie hin eingeordnet werden.
Wie gelingt dies am besten?
Als Führungskraft sollten Sie die Information sofort in Handlungsfelder einordnen, um schnell zu reagieren
Haben Sie dabei auch immer Ihre vereinbarten Ziele vor Augen
(gesunder Egoismus).
Ggf. muss hier neu priorisiert werden.
Schulterblicke sind hier wichtig: denn läuft der Mitarbeitende 2 Tage los und hat das „Thema verfehlt“, verlieren Sie kostbare Zeit
#3 Wie können Handlungsfelder ohne Reibungsverlust agil angegangen werden?
Es erfolgt eine unmittelbare Umsetzung in konkrete, zielführende Aktionen – ohne unnötige Verzögerungen.
…zunächst mögliche „Flaschenhälse“ (Legal, Budgetierung, IT-Ressourcen etc.)
Das bedeutet:
1. Entscheidungen treffen, auch wenn es unbekannte variablen gibt
2. Die „Mission“ klar kommunizieren
3. „Empowering“ -> Umsetzung ermöglichen
Gibt es wichtige Themen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit passieren, die schon mal „grob“ vorbereitet werden können?
Können „grobe“ Checklisten erstellt werden?
Wichtige Nebenbemerkung
- Entscheidungs-Latenz wird zur neuen Kennzahl der Führungsleistung. Sie werden u.a. an dieser gemessen!
- Somit: Gute Real-Time Leader mobilisieren sofort passende Ressourcen, empowern Teams und schaffen Handlungssicherheit.
wie werden hier am besten Entscheidungen getroffen?
#4 Menschen sind im Zentrum
Entscheidungen und Kommunikation erfolgen empathisch, transparent und motivierend.
Auch in dynamischen Zeiten darf die Beziehungsebene nicht verloren gehen
Folgende Kernthemen sind hier entscheidend und zentrale Führungsaufgaben:
- Vertrauen
- Empathie
- emotionale Stabilität
Führung in Echtzeit braucht ein hohes Maß an Kommunikationskompetenz und psychologischer Sicherheit im Team.
Entscheidungen müssen erklärt und getragen
werden – sonst entsteht Orientierungslosigkeit oder Widerstand
Jeder MA tickt anders / hat andere Skills
> Erkennen Sie diese
und setzen Sie Ihre Mitarbeitende dementsprechend ein.
- Wie gehen MA mit Stress um?
- Haben Ihre MA die richtigen Skills?
Wie hilft hier das Drama-Dreieck?

#5 Führung messbar machen
- Veränderung der Kundenstimmung (Net Promoter Trend)
- Stimmungslage im Team (Pulse Surveys)
- Innovationsrate oder Zeit bis zur Produktverbesserung
- Abwanderungsrate Kunden / erhöhte Kundenanfragen für ein Produkt, aus einer Region etc.
Die Zeitspanne zwischen Impuls und Aktion wird zur neuen Führungskennzahl
- Wir sprechen hier von der Entscheidungslatenz.
- Dashboards, Live-Daten (CRM, Vertrieb, Support, Social), automatisierte Alerts
Wie z.B.
Ticket-Volumen pro Stunde → zur Echtzeitsteuerung im Kundenservice
Kampagnen-Klickrate nach 2 Stunden → sofortige Anpassung
Checklisten
1. Checkliste:
Frühzeitiges Erkennen von Signalen
Ziel: Frühwarnzeichen erkennen, bevor sie zum Problem oder zur verpassten Chance werden.
- Monitoring aktueller Trends im Markt, im Kundenverhalten und in der Technologie
- Regelmäßige Auswertung von Kundenfeedback, Beschwerden und Supportdaten
- Nutzung von Frühindikatoren wie steigende Rückfragen, Absprünge oder interne Verzögerungen
- Offene Feedbackkultur im Team etablieren, um interne Signale nicht zu übersehen
- Analyse von Social Media, Bewertungsportalen, Foren (digitale Signale)
- Interne KPI-Dashboards nutzen und täglich prüfen
- Abgleich mit strategischen Risiken: Gibt es sich häufende Anzeichen?
Mögliche KPIs: Kundenfeedback-Zeit, interne Eskalationen, Abweichungen von Standardprozessen
2. Checkliste:
Übersetzung in Strategie & Handlungsfelder
Ziel: Das Signal sinnvoll einordnen und mit übergeordneten Zielen verknüpfen.
- Bewertung des Signals im Kontext der Unternehmensstrategie
- Welche strategischen Ziele sind betroffen? (z. B. Kundenbindung, Innovationskraft, Effizienz)
- Priorisierung der Relevanz: Dringlichkeit vs. Wirkungspotenzial
- Klare Botschaften formulieren: „Warum ist das jetzt wichtig?“
- Einbindung relevanter Stakeholder in die Bedeutung und Richtung der Reaktion
- Storyline erarbeiten: Wie wird aus einem Signal eine motivierende Vision?
3. Checkliste: Handeln ohne Reibungsverlust
Ziel: Konsequente, schnelle Umsetzung – ohne die Menschen zu verlieren.
- Wer übernimmt Verantwortung? Klare Rollen und Verantwortlichkeiten
- Was ist der erste Schritt – heute?
- Frühzeitige Kommunikation: Warum handeln wir – und wohin?
- Schnelle Ressourcenzuteilung: Können bestehende Mittel sofort aktiviert werden?
- Lernschleifen einplanen: Was lernen wir aus dem ersten Schritt?
- Unterstützung anbieten: Wer braucht Coaching, Infos oder Hilfe?
- Messen der Umsetzung: Wie wird Erfolg sichtbar gemacht?
- Nachhalten: Wer kontrolliert Fortschritt und Qualität?
Mögliche KPIs: Time-to-Action, Projektstart-Zeitpunkt, Kommunikationsreichweite, Engagementquote