Training
3 Vitale Fragen
Drama Dreieck - 3VQ
Welche Bedeutung hat vitalität für Sie?
Akademisch betrachtet, heißt „vital“, dass etwas essenziell ist, voller Leben und Kraft. Notwendig für das Überleben. Vitalität hat viele Bedeutungen…
…dem gegenüber steht das Drama, der Gegenpol.
wie passt das zusammen?
Was verstehen Sie unter Drama?
Wie kann Drama Ihnen helfen?
Und wie schadet Ihnen Drama?
Es geht um folgendes:
- Beim 3VQ (3 Vital Questions) geht es um Beziehungsdynamiken.
- Drama ist das menschliche Standard-Betriebssystem
- Es gibt drei Rollen, die Beziehungen beeinflussen:
Die drei Rollen,
die Beziehungen beeinflussen
1. Opferrolle
2. Schurkenrolle
3. Retterrolle
Die Rollen können/sollten umgedreht werden
1. Opfer - rolle
>
Gestalter
2. Schurken - rolle
>
Heraus-
forderer
3. Retter - rolle
>
Coach
Was kostet uns Drama?
- Es gibt zum Teil hohe Kosten, die das Drama in Organisationen verursacht – auch persönlich!
- Sie können lernen, wie man Drama früher sieht, wie man es transformiert und wie man Beziehungen aufbaut, die Drama verhindern.
- Der 3VQ-Ansatz gibt uns einen einfachen UND smarten Weg, das Mindset von Organisationen zu verändern, indem Drama in Engagement umgewandelt wird.
- So werden gerade Herausforderungen, die mit dem Verändern von Organisationen einhergehen, gelöst. Adaptieren Sie diese auch in Ihr Privatleben!
Welches Ziel verfolgt das Training?
Was möchte ich mit dem Training erreichen?
Drama erkennen, bei und bei andere
Drama für mich noch weiter reduzieren
In die neuen Rollen kommen
vor allem in die Gestalter- und Coach-Rolle
Andere unterstützen Privat und Business
Die 3 Vitalen Fragen - 3VQ
1.
Wo liegt mein Fokus?
Schaue ich auf Probleme oder Ergebnisse?
2.
Wie trete ich in Beziehung?
Nehme ich mir Drama-Rollen oder Empowerment-Rollen?
3.
Welche Maßnahmen ergreife ich?
Reagiere ich oder gestalte ich?
Herausfinden & analysieren
- Viele schauspielern, muss aber nicht
- 40% der Zeit verlieren Führungskräfte durch Drama wie schlichten, Probleme lösen, Schuld verteilen oder retten
- Es ist wichtig, dass Drama entdeckt wird
Und noch mal die
3VQ,
die 3 vitalen Fragen:
1. Wo liegt mein Fokus:
Auf Problemen oder Ergebnissen?
2. Wie trete ich in Beziehung?
In der Drama Rolle oder in der Empowering-/Gestalter-Rolle?
3. Welche Maßnahmen ergreife ich?
Die nur auf das Problem hin oder die langfristig Veränderung zielt?
- einfach
- gelernt (Autopilot) und
- kurzfristig umsetzbar (wenn Retter hilft)
Also worauf fokussieren wir uns?
1. Problemausrichtung /-orientierung
> Fokus auf Problem Problemorientierung heißt auch,
dass i.d.R. das Problem nicht gelöst
WELCHE LÖSUNG
GIBT ES HIER?
2. Die Ergebnisausrichtung,
Sie ist auch in uns drin, aber leider nicht “natürlich”.
Wenn wir den ersten Schritt machen,
Baby-Steps
- Aller Anfang ist schwer,
- aber dann…
- Baby-Steps bringen immer mehr Klarheit auf den Weg zum Ziel FAZIT: Raus aus der Problemtrance und rein in den Lösungsmodus am besten Step-by-Step!
Drama gibt es auch als Gruppendynamik
3 verschieden Rollen adaptiert auf Gruppen
UND JETZT DAS BESTE:
ES GIBT GEGENROLLEN,
DIE WIR EINNEHMEN KÖNNEN!
= GEGENTEIL VON OPFERROLLE!!!!!!!
- Gestalterrolle = Fokus auf Ergebnis (konstruktiv, bewusste Entscheidung für Vorgehen!)
- > Ich entscheide, in der Opferrolle entscheidet der Schurke!!!
- Somit entscheiden Gestalter für sich selbst!
- Wir können uns immer entscheiden. Totstellen ist auch eine Entscheidung (wenn auch unbewusst).
= Gegenrolle zum Schurken!
- Was kann ein Schurke sein?
- Person oder Sache, Diagnose, Situation, auch mal das Wetter
- Schurke = Schubladen denken
- Herausforderer = liebt Challanges
Der Schurke schränkt ein und der Herausforderer entwickelt sich weiter.
Bsp. 1
Diabetiker. Einer schränkt sich ein, keine Verabredung akzeptiert, dass die Diagnose ihn im Griff hat.
Bsp. 2
Diabetiker akzeptiert die Situation, lernt aber viel über Ernährung und macht viel Sport.
-> Neues Fahrrad -> motiviert -> er wird zum Gestalter -> hat viel mehr Freude am Leben!
Gegenstück von Retter
- Der Coach unterstützt die Gestalter
- Er rettet nicht, sondern unterstützt
- Er stellt Fragen: Wie wirst du dich entscheiden, was sind deine nächsten Schritte? Welches Ergebnis möchtest du?
- Gestalter können gestalten
- Retter hält das Opfer in der Rolle. Er übernimmt und gestaltet für das Opfer
ABER
Der Coach unterstützt den Gestalter, der kein Opfer ist, sondern motiviert “das Heft” selbst in die Hand zu nehmen“.
WICHTIG: Gegenpart Retter hat nie eine systematische Lösung!!!
Zusammenfassung
Wenn Sie den Shift von der Opfer-Ausrichtung zur Gestalter*innen-Ausrichtung schaffen,
dann folgt die Transformation Ihrer Beziehungen.
Finale
1. Die Frage ist,
wo befinde ich mich ?
Entscheidung als Opfer den Schurken als Herausforderer zu sehen
= Shift in Gestalter-Rolle! = Enpowerment!
2. Frage: Wie verändere ich meine Sicht?
Wie sind durch den Shift meine Beziehungen nach außen?
>> Annahme Herausforderung (positiv)!
>> Außerdem ist die Reputation ein wichtiger Faktor
-> Wie wird man vom Team, vom Vorgesetzten gesehen und wie sieht man sich selbst?
Durchbricht man das Negativmuster,
ist man in einer positiven Spirale,
die das Leben leichter macht –
für sich selbst, andere und auch für Organisationen/Unternehmen!
Und der wichtigste Shift ist der vom Opfer zum Gestalter!
Ein anderer Wirkungsraum
seien sie kreativ
kreative & Positive Lösungen
Ziel ist es, in einen anderen “Wirkungsraum” zukommen, wenn Schurke/Herausforderer die Situation “reglementiert”!
Bsp: Keine Neueinstellung! Also müssen andere Lösungen her (Bsp. SWBB, SWFt)
